Verdrehte Steinzeithäuser

Jan 17, 2020 | Natur & Wissenschaft | 0 Kommentare

Die Erbauer steinzeitlicher Siedlungen waren offenbar von einem Wahrnehmungsphänomen namens Pseudoneglect beeinflusst, berichten Archäologen: Im Vergleich zu bestehenden Häusern errichteten sie neue Bauten stets leicht nach links verdreht. Dieser Effekt könnte den Forschern zufolge zur Entwicklung eines neuen Nachweisverfahrens in der Archäologie führen: Anhand des leichten Linksdralls bei der Gebäudeausrichtung lassen sich möglicherweise Bauabfolgen alter Siedlungen auf einfache Weise einschätzen.